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    Conservative Figures
  • 24. Apr.
  • 2 Min. Lesezeit

Steve Bannon Media Career
Image by: Gage Skidmore

Steve Bannons Aufstieg in den konservativen Medien


Steve Bannon war in den letzten zehn Jahren eine der umstrittensten und einflussreichsten Persönlichkeiten der konservativen, rechtsradikalen Medien. Seine Medienkarriere begann lange bevor er selbst aktiv in die Medienbranche einstieg, da Bannon für einige bedeutende Investitionen in der Unterhaltungsbranche verantwortlich war. 2007 war Steve Bannon Gründungsmitglied des Vorstands von Breitbart. 2012 übernahm Steve Bannon nach dem Tod des Gründers Andrew Breitbart die Leitung. Unter Bannons Führung schlug das Medium einen aggressiveren, nationalistischen Ton an und entwickelte sich zu einer zentralen Plattform der konservativen Rechten.


Bannons Medienkompetenz und seine Bereitschaft, provokante Narrative zu verbreiten, verhalfen Breitbart zu schnellem Wachstum, insbesondere während der US-Präsidentschaftswahlen 2016. Seine Rolle bei der Gestaltung der redaktionellen Ausrichtung des Mediums machte es zu einer einflussreichen Stimme der konservativen Politik und sicherte dem damaligen Kandidaten Donald Trump Unterstützung. Bannons Einfluss ging über die traditionellen Medien hinaus und nutzte soziale Plattformen und virale Inhalte, um populistische und gegen das Establishment gerichtete Botschaften zu verbreiten.



2016 wechselte Bannon von den Medien in die Politik und fungierte für kurze Zeit als Trumps Chefstratege. Während dieser Zeit veröffentlichte das Time Magazine seine Februarausgabe 2017 mit Steve Bannon unter dem Titel „Ist Steve Bannon der zweitmächtigste Mann der Welt?“. Obwohl dies als Ablenkung gedacht war, hob es Steve Bannons Fähigkeit hervor, die Massen zu fesseln. Nachdem er im August 2017 das Weiße Haus verlassen hatte, kehrte er mit neuer Intensität in die Medienwelt zurück. Bannon war sich des Wandels in der Art und Weise bewusst, wie Menschen kommunizieren, und ergriff die Gelegenheit, sich im Podcast-Format zu unterhalten, und so entstand sein jüngstes Projekt. 2019 startete er den Podcast „War Room“, ein Medienriese, der politische Kommentare und harten Nationalismus vermischt. Die Sendung ist eine Plattform ohne Tabus, auf der kein Thema zu heikel ist, was „War Room“ zum Inbegriff der Meinungsfreiheit in den modernen Medien macht. Der War Room-Podcast hat eine große Fangemeinde und trug dazu bei, Bannons Status als globale Figur in den konservativ-rechtsgerichteten Medien zu festigen.


Trotz rechtlicher Kontroversen und Sperrungen auf wichtigen sozialen Plattformen bleibt Bannon eine Schlüsselfigur bei der Gestaltung des konservativen Diskurses in den USA und im Ausland. Nach einem War Room-Podcast mit Rudy Giuliani im Januar 2021 zum Thema Wahlbetrug bei der Präsidentschaftswahl 2020 wurde der War Room-Kanal auf YouTube gesperrt. Steve Bannons Medienkarriere hat bewiesen, dass Inhalte, Charisma und Kontroversen im Marketing im digitalen Zeitalter von größter Bedeutung sind.

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